3 buddhistische Sichtweisen, die Deine Welt auf den Kopf stellen (und Dich glücklicher machen)

22.10.2017

Immer wieder lesen wir auch begeistert Artikel des Gründers unseres befreundeten Blogs my monk.

Buddhismus und wie er uns bei der Sicht auf die Dinge helfen kann, beschäftigt Tim öfter. So auch in dem Artikel, den wir Euch heute empfehlen wollen. Übrigens war die Beschäftigung mit dem Tod auch damals im Christentum viel präsenter als jetzt. Uns bewusst zu machen, dass alles und eben auch wir, nur eine gewisse Zeit hier haben, lässt uns bewusster leben und geniessen.

Die "Drei Daseinsmerkmale", auch bezeichnet als "Dharma-Siegel", gehören zum Kern der buddhistischen Sicht auf das Leben, auf die Welt, auf das Universum. Sie kennzeichnen die Eigenschaften, die allen physischen und psychischen Dingen innewohnen.

Wir müssen keine Buddhisten sein, um daraus etwas für uns mitnehmen zu können.

1. Anicca: Alles ist vergänglich

Alles, was ist, vergeht. Alles, was wird, vergeht. Jeder Moment ist schon im nächsten unwiederbringlich fort, nicht mehr greifbar, nicht zu kopieren. Die Minuten vergehen, die Stunden, die Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrhunderte und Jahrtausende. Alles verändert sich. Unser Körper altert und wird krank, unsere Meerschweine und Goldfische und Hunde sterben, und all unsere geliebten Menschen werden ebenfalls sterben.

Ich finde das beunruhigend, es macht mir Angst. Zunächst. Doch liegt in Anicca auch sehr viel Trost. Wenn nichts bleibt, dann auch nichts von dem, was uns quält. Kopfschmerzen vergehen, Kämpfe, unangenehme Gefühle.

"Du kannst nicht zweimal in denselben Fluss steigen", so fasste der griechische Philosoph Heraklit die Sache zusammen.

Alles ist ständig anders. Das Leben fließt unaufhaltsam.

Wie Du diese Sichtweise nutzen kannst:

Je mehr wir den ständigen Wandel akzeptieren und ihm ins Gesicht sehen, je weniger wir den Blick abwenden, desto leichter wird das Leben. Wir können diese Wahrheit feiern. Wir sind frei. Mehr noch: Sie erinnert uns auch an die Kostbarkeit von allem, was uns lieb ist. Unsere Gesundheit, das Lächeln des Kindes, die Massage des Partners, unsere Jobs, den Sonnenschein, die Sterne am Himmel, der selbstgestrickte Männertanga, den uns die Schwiegermutter zu Weihnachten unter den Baum gelegt hat.

Hier kommt ihr zum gesamten Artikel

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